Bindung und frühe Störungen der Entwicklung

Bindung und frühe Störungen der Entwicklung

von: Karl Heinz Brisch

Klett-Cotta, 2015

ISBN: 9783608202922

Sprache: Deutsch

333 Seiten, Download: 2051 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Bindung und frühe Störungen der Entwicklung



  Bindung und frühe Störungen der Entwicklung 1  
  Inhalt 6  
  Vorwort 8  
  Einleitung 10  
  Die Funktion von Oxytocin in der frühen Entwicklung und die mögliche Bedeutung eines Ocytocinmangels für Bindung und frühe Störungen der Entwicklung 14  
     Einleitung 14  
     Die Kampf-und-Flucht-Reaktion und ihr durch Anti-Stress-Mechanismen (growth and relaxation response) und soziale Fertigkeiten (calm and connection reaction) gekennzeichnetes Gegenmuster 16  
     Oxytocin 18  
     Oxytocin-Ausschüttung und -Wirkung in Reaktion auf sensorische Stimulierung 20  
     Die Bedeutung der durch engen Kontakt vermittelten Oxytocin-Ausschüttung für die Entwicklung einer sicheren Bindung 25  
     Oxytocin, Sozialangst und Autismus 27  
     Fazit 28  
     Literatur 29  
  Depression in der frühen Kindheit: Gibt es sie, wie zeigt sie sich, wie ist sie zu behandeln? 35  
     Einführung: Die Entstehung des Konzepts der frühkindlichen Depression 35  
     Die Ätiologie der frühkindlichen Depression 38  
     Diagnose der Depression in der frühen Kindheit 43  
     Ein klinischer Fall: Die mannigfachen Facetten der frühkindlichen Depression 46  
     Fazit 48  
     Literatur 48  
  Die Entwicklung von Kindern postpartal depressiver Mütter: Befunde der Cambridge-Längsschnittstudie 52  
     Depression: Prävalenz und Risiko 52  
     Die Cambridge-Studie 53  
     Die Depression in ihrem Einfluss auf die frühe Responsivität der Mutter 55  
     Depression und frühes Elternverhalten in ihrem Einfluss auf die physiologischen Funktionen des Kindes 57  
     Die Mutter-Kind-Beziehung im späten Säuglingsund frühen Kindesalter und die Rolle der Bindung 59  
     Bowlbys Theorie der frühen Bindung in ihrem Zusammenhang mit dem späteren Verhalten und der psychischen Gesundheit des Individuums 62  
     Erkenntnisse der Cambridge-Studie: Die Auswirkungen der Depression der Mutter auf die Bindungsqualität und das spätere Sozialverhalten des Kindes 64  
     Die kognitive Vulnerabilität von Kindern depressiver Mütter 65  
     Fazit 67  
     Anmerkung 68  
     Literatur 68  
  Trauma, Stress und postpartale Depression: Das implizite Wissen und seine Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Bindung 73  
     Nähe und Distanz in der Bindungsbeziehung 73  
     »Ways of Seeing« und die Tanzund Bewegungstherapie 75  
     Frühe Erfahrungen schmerzlicher und traumatischer Art 77  
     Körper, Spiel, Trauma und Bindungstheorie 78  
     Die theoretischen Grundlagen des Programms »Ways of Seeing« 79  
     Selbstbeobachtung auf dem Wege der verleiblichten Einstimmung 84  
     Die Struktur der Behandlung 85  
     Falldarstellung 86  
     Folgerungen für die klinische Praxis 102  
     Anmerkungen 102  
     Literatur 103  
  Frühe Misshandlungs- und Missbrauchserfahrungen: Gene, Gehirn, Zeit und Pathologie 106  
     Die große Frage: Warum werden manche Individuen von frühen schädlichen Erfahrungen schwerer getroffen als andere? 107  
     Genetische Modulatoren 108  
     Die Folgewirkungen früher Erfahrungen auf die Entwicklung des Gehirns 112  
     Sensible Phasen und der Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung 121  
     Abschließende Überlegungen: Wie wirken frühe Misshandlungs-/ Missbrauchserfahrungen, Familiengeschichte und sensible Phasen im Sinne des individuellen Risikos zusammen, eine Major Depression zu entwickeln? 126  
     Anmerkungen 127  
     Literatur 128  
  Qualität der frühen Zuwendung, Trauma und genetische Vulnerabilität als Prädiktoren von Merkmalen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung: Eine prospektive Längsschnittanalyse 137  
     Einleitung 137  
     Qualität der frühen Zuwendung und Borderline-Symptome 138  
     Schädigende Umgebung und Borderline-Symptome 140  
     Genetische Faktoren und Borderline-Symptome 141  
     Methoden der Studie 144  
     Diskussion 158  
     Grenzen der vorliegenden Studie 161  
     Anmerkung 162  
     Dank 162  
     Literatur 162  
  Immunologische und neuroendokrine Dysregulation in der Folge früher Deprivations- und Stresserfahrungen 168  
     Einleitung 168  
     Warum sollten wir uns für biologische Messdaten interessieren? 169  
     Warum sollten wir die Adoleszenz in den Blick nehmen? 173  
     Was ist die Organisations-/Aktivierungs-Hypothese? 177  
     Ein weiter gefasster Blick auf die Organisations-/Aktivierungs-Hypothese: Beeinflussen frühe Erfahrungen die Stressregulierung? 181  
     Tritt auch die Stressregulierung in eine Ruhestellung ein? 185  
     Wirkt die Stressregulierung moderierend auf den Zusammenhang von früher Erfahrung und Pubertät? 186  
     Wie geht die moderierende Wirkung der Stressregulierung vor sich? 187  
     Auswirkungen der aktivierenden Effekte biologischer Kontextsensibilität auf die Gesundheit 190  
     Zusammenfassung und Fazit 192  
     Literatur 194  
  Welchen Einfluss haben die Einfühlsamkeit der Mutter und ihre Fähigkeit zur Verarbeitung der Diagnose auf die Bindungssicherheit autistisch gestörter Kinder? 204  
     Die Methode 206  
     Ergebnisse 214  
     Diskussion 217  
     Dank 220  
     Anmerkung 221  
     Literatur 221  
  Trennungsangst der Mutter als Regulator des kindlichen Schlafs 224  
     Elternverhalten und die Schlaf-/Wach-Regulierung 224  
     Der Schlaf als »Arena«, in der Bindungsbeziehungen Gestalt annehmen 225  
     Sind Schlafprobleme ein Anzeichen von Bindungsunsicherheit? 226  
     Trennungsangst im Kontext des Schlafes 228  
     Von der Forschung zur Praxis 233  
     Literatur 235  
  Bindung, frühe Moralentwicklung und wechselseitige Regulationsprozesse 238  
     Die Wurzeln der Moralität: Eine neue Sicht 240  
     Eine Lücke in der Diskussion über die Wurzeln der Moralität 242  
     Individuelle Unterschiede in der frühen Moralentwicklung und ihre Folgewirkungen 246  
     Moralentwicklung in ihrem Verhältnis zur Bindungssicherheit und weitere wichtige Fragen 247  
     Abschließende Überlegungen: Die spätere Entwicklung und der Umgang mit der dunklen Seite 249  
     Anmerkungen 251  
     Literatur 252  
  Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) und frühe Bindungsdesorganisation Eine prospektive Studie mit Kindern, die nach einer Totgeburt geboren wurden 257  
     Die Hintergründe der Studie 257  
     Die Studie 264  
     Eine abschließende Bemerkung zu den jüngsten Studien 277  
     Dank 278  
     Literatur 278  
  Bindung und Gene: Bio-psycho-soziale Grundlagen emotionaler (Dys-) Regulation und ihre Bedeutung für die Entwicklung von Verhaltensauffälligkeiten 283  
     Unterschiede in der Bindungsqualität: Bindungssicherheit und Bindungsdesorganisation 284  
     Emotionale Regulation als psychologische Funktion von Bindung 285  
     Soziale und individuelle Grundlagen von Bindungsunterschieden 289  
     Konsequenzen von Bindungsunterschieden für die emotionale Regulation in der weiteren Entwicklung 292  
     Zusammenfassung und Schlussfolgerung 296  
     Anmerkung 297  
     Literatur 298  
  Die Therapie von frühen Störungen der Entwicklung 302  
     Einleitung 302  
     Stationäre Intensivpsychotherapie von frühen Störungen 302  
     Komponenten der stationären Intensivpsychotherapie 303  
     Behandlungsbeispiele einer stationären Intensivpsychotherapie in der Kinderpsychosomatik 318  
     Zusammenfassung 328  
     Literatur 329  
  Adressen der Autorinnen und Autoren 333  
  Informationen zum Autor 335  

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